Otto Pankok beschäftigte sich ab den 1930er Jahren ausführlich mit dem Thema Zigeuner und schuf zahlreiche Bilder von Sinti- und Romakindern. Viele Modelle waren mit Pankok befreundete „Zigeuner“ vom Düsseldorfer Heinefeld. In diesem Zyklus reflektierte er das Leiden des Menschen unter der Gewalt des NS-Staates, auch die Folterungen, die sein Freund, der Maler Karl Schwesig, erleiden musste.